Die Panoramabilder zeigen die trocken gelegte Baustelle und den Pumpen-Sumpf in dem großen, orangen Rohr im Vordergrund. Die aufgemauerte Schalungssteinwand ist inzwischen verputzt. Dahinter befinden sich der Pumpen- und der Filterschacht. Nun konnte es losgehen mit den Naturstein-Arbeiten. Wie viel wir davon benötigten, ließ sich im Vorhinein nur überschlägig ermitteln. Wir gingen von ca. 150 Tonnen aus. Nachdem die ersten Folienbahnen auf Geovlies verlegt worden waren, konnten darauf die ersten großen Natursteinplatten in Betonfundamente gesetzt werden. Durch die senkrechte Aufstellung der Schollensteine konnte gegenüber einer klassischen Trockenmauer einiges an Steinmaterial eingespart werden. Diese Aufstellweise ist sogar noch stabiler, da sich die Steine gegen den Hang lehnen und mit ordentlich viel Beton und teils Stahlarmierungen unter- und hinterfüttert werden. Zum Einsatz kam eine Firma, die sich auf anspruchsvolle Natursteinarbeiten spezialisiert hat. Weil es hier auf eine gewisse Präzision beim Versetzen der Steine ankommt und weil die Baustelle mit größeren Maschinen nicht zugänglich war, wurden diese Arbeiten von Hand durchgeführt! Selbst Brocken mit bis zu 800 kg wurden mit Muskelkraft auf die Baustelle bewegt und an Ort und Stelle gesetzt. Zum Einsatz kamen dabei Brechstangen, ein uriger, selbst gebastelter Eisenkarren, Zurrgurte, sowie ordentlich Manpower.
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Steinarbeiten am Schwimmteich und Bau der Holzterrassen
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